Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde des Instituts,
einige von Ihnen werden sich noch an die erfolgreiche Veranstaltungsreihe unseres Instituts „Abendgespräche über Gott und die Welt“ erinnern, zu der wir prominente Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Kultur eingeladen haben.
Wir haben uns nunmehr entschlossen, mit der heutigen Veranstaltung eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Nicht vergessen“ zu eröffnen. Damit wollen wir an Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Kultur erinnern, die in Zeiten der Teilung und des Kalten Krieges eine exponierte Rolle gespielt haben und die in unserer schnelllebigen Zeit allzu schnell vergessen werden.
Beginn mit Manfred Stolpe
Wir eröffnen die Reihe mit Erinnerungen an Manfred Stolpe, der in Kirche und Gesellschaft in der DDR und im vereinten Deutschland eine herausragende Rolle als Konsistorialpräsident, als Sekretär des Evangelischen Kirchenbundes der DDR und als Brandenburger Ministerpräsident gespielt hat.
Wir freuen uns, dass wir die rbb-Dokumentation über Manfred Stolpe von Michael Günther zeigen können. Die Kamera hat Stolpe in diesem Film zum 80. Geburtstag ein letztes Mal in dieser Nähe begleitet. Entstanden ist das sehr persönliche Porträt eines Kirchenmannes, Politikers und Menschenfreundes.
Ebenso erfreut sind wir, dass drei Wegbeleiter von Manfred Stolpe, Frau Dr. Gerburg Thunig-Nittner, Herr Matthias Platzeck und Herr Igemar Pettelkau zugesagt haben, über ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mit Manfred Stolpe zu sprechen.
Hier der Ablauf in Kürze:
- „Manfred Stolpe: Der Mensch im Mittelpunkt“, ein Film von Michael Günhter (2919)
- Gespräch mit dem Filmemacher
- Dr. Gerburg Thunig-Nittner, Matthias Platzeck und Ingemar Pettelkau erinnern sich an Manfred Stolpe
- Gespräch mit dem Publikum
- Schlusswort
Moderation: Dr. Joachim Heise
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu dieser ersten Veranstaltung der Reihe „Nicht vergessen“ begrüßen könnten. Selbstverständlich sind Freunde und Bekannte von Ihnen ebenfalls gern gesehene Gäste. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Heise Prof. Dr. Horst Junginger